Da soll noch mal einer sagen, es käme nicht auf die Größe an. Tut es doch!!!
Dieses wunderbare Gerät schmückt seit neuestem unser Wohnzimmer. Unser alter hatte gerade mal eine Bildschirmdiagonale von 52cm. Im Normalfall war das ja auch noch okay, beim Fussballgucken musste man sich aber schon mal ein Stück näher ransetzen und wenn Eishockey auf dem Programm stand, hat man am besten gar nicht erst eingeschaltet. Nun hat dieser schöne Samsung LE32R32 eine Diagonale von 82cm und das ist echt ein ganz neues Seh-Erlebnis. Besonders gut zur Wirkung kommt das bei Naturdokus oder Reisereportagen mit ausladenden Landschaftsaufnahmen. Die Bildqualität ist einfach phänomenal und so sind wir also rundum happy mit unserem neuen Familienmitglied.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass wir jetzt nur noch vor der Glotze hängen. Dem Wetter angemessen, stehen regelmäßige Spielplatzbesuche an, wobei ich den Spielplatz am Leo-Statz-Platz bevorzuge, bietet der doch neben dem Standararsenal an Spielgeräten für die Kleinen auch noch Tischtennisplatten für Mami und Papi. So Jesper uns denn läßt, wird da dann so mancher Satz ausgespielt. Meistens geht es recht knapp zu, Inkki hat aber in der Regel doch die Nase vorn, was nicht zuletzt daran liegt, dass ich mich nach einem gelungenen Ball immer gleich für den geborenen Tischtennisprofi halte und die nächsten fünf Bälle mit den kühnsten Top-Spin- oder Schmetterattacken regelmäßig irgendwo in die Pampa befördere. Größenwahn ist halt mein zweiter Vorname!
Am letzten Sonntag zog es mich bei schönstem Frühlingswetter zu meinem ersten Auswärtsspiel mit der TuRU. Mit Elmar im Schlepptau wurde die S-Bahn geentert und es ging ab nach Essen. Bei dieser Gelegenheit wurde auch mein neues TuRU-Trikot eingeweiht. Am Fanstand im Stadion soll ein, allerdings mit Werbung und Namenszug beflocktes, Trikot knapp 40€ kosten. Das ist mir dann doch ’ne Ecke zu heftig. Also habe ich mal die Homepage des TuRU-Ausrüsters Dragon Sport besucht und fand da ein wunderbares Trikot zum Spottpreis von nur 17€. Nun werde ich noch 2€ für einen Aufnäher mit Vereinswappen investieren und dann bin ich fürs erste standesgemäß ausgestattet. Das Spiel gegen SW Essen war übrigens wenig spektakulär, aber das Speisen- und Getränkeangebot im dortigen Stadion war ob der kleinen Preise extrem ansprechend. Langsam aber sicher werde ich noch zum glühendsten TuRU-Fan in Düsseldorf, was aber in Anbetracht der Tatsache, dass es in unserer Stand eh nur eine Handvoll davon gibt, auch kein Kunststück ist.
Hier noch ein besonders feines Fundstück, das dem Hubi sein Blog zierte:
Und da wir uns gerade so gut amüsieren, hier noch der (in-)offizielle Karfreitags-Song von Funny van Dannen:
Jesus
Sie nannten ihn Jesus er war nicht verkehrt,
doch er hat sich als Kind schon nicht richtig gewehrt
Wenn sie ihn verhauten , er war einfach zu lieb.
Er war ein echter Losertyp
Er war ein Verlierer. Er war ein Star.
Ja er war ein Verlierer, doch eins muß man ihm lassen
Er war ein Star er begeisterte die Massen.
Er war ein Verlierer doch er hat ohne Waffen
Für sich selbst und andere einen Arbeitsplatz geschaffen
Er war ein Spinner. Er las Gedichte,
erzählte den Leuten schlaue Geschichten
Er war nicht so lustig wie Stephan Raab.
Er hatte Glück das es die Doofen noch nicht gab
Er wurde populär. Er wurde schwer bekannt.
Er zog mit seiner Clique durch das ganze Land
Dabei sind unglaubliche Wunder geschehen,
denn die Leute wollten Wunder sehen
Er war ein Verlierer. Er war ein Star
Irgendwann kam er nach Jerusalem,
dort war er Einigen zu unbequem
Sie schlugen ihn ans Kreuz das war so Sitte.
Sie waren zu dritt und er hing in der Mitte
Wer wollte konnte sie hängen sehen,
ohne Werbepause das war schön
Und einer sagte im Vorübergehen:
Er muß ja immer im Mittelpunkt stehen
Er war ein Verlierer. Er war ein Star
Jesus liebte Rotwein und Baguette. Er blieb leider nicht in Nazareth
Er zu groß für die Kleinstadt, Für die Großstadt zu nett
Er war ein Verlierer. Er war ein Star.
Ja er war ein Verlierer doch eins muß man ihm lassen
Er war ein Star er begeisterte die Massen
Er war ein Verlierer doch er hat ohne Waffen
Für sich selbst und andere einen Arbeitsplatz geschaffen
Er war ein Verlierer. Er war ein Star